Swinging College Beat Band

Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln

Leitung: Udo Melloh

“energy”, so heißt auch die neueste CD der Swinging College-Big Band des Viktoria-Luise-Gymnasiums. 10 Tonträger in 30 Jahren sind die stolze Bilanz, die die Swinging College-Big Band vorweisen kann. Neben zahlreichen Auftritten im Rahmen der Schule und darüber hinaus dokumentieren diese Aufnahmen einen Ausschnitt aus der musikalischen Arbeit der Schule, wie sie in dieser Vielfalt und Perfektion wohl selten ist. Die LP „Party“ (1991) stand am Anfang. Hier dominierte der Swing, der der Band ihren Namen gab. Die 10 Tonträger zeigen die Band in der ganzen Breite ihrer Möglichkeiten. Die Vielfalt macht einen großen Reiz des Repertoires aus. Immer ist es die spürbare Freude am Musizieren, die die jungen Musikerinnen und Musiker dem Hörer vermitteln. Sämtliche 10 CDs sind auf den gängigen Streaming-Portalen zu hören: einfach Swinging College Big Band eingeben...und ab geht’s! Auch dank der regelmäßig durchgeführten Workshops mit den unglaublich inspirierenden Dozenten der LAG (Landesarbeitsgemeinschaft) Jazz hat die Big Band ihr außergewöhnlich hohes Niveau und ihre Spielfreude über Jahre halten können. Stellvertretend für die LAG Jazz ist Kurt Klose zu nennen, der als kritischer Dozent, aber auch als Komponist und Arrangeur das Repertoire der Big Band spürbar bereichert hat! Swinging College hat sich über die Grenzen Hamelns, der Region Hannovers und Niedersachsens hinaus einen Namen gemacht. Sie hat es als bisher einzige Big Band geschafft, auf der Fraktionsebene im Berliner Reichstag und im ehemaligen Kanzleramt auftreten zu dürfen (2000). Auch die Süddeutsche Zeitung brachte daraufhin ein großes Bild der Big Band mit den tanzenden Politikern auf ihrer Titelseite! Wir proben wöchentlich als AG. Unser Repertoire speist sich aus unserem Big Band-Archiv: ein Mix aus Latin, Funk, Rock-Pop und Swing samt Balladen, oft mit schönen Vocals. Die Musiker*innen kommen aus den Jahrgängen 8-13. Entstanden ist diese neue Beat Band aus unserer Big Band, die sich coronabedingt zahlenmäßig verjüngen musste.